Edith-Stein-Realschule gewinnt den 1. Platz beim bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“

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Fast 1.000 Jugendliche aus allen 16 Bundesländern haben sich am bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ beteiligt. Die besten 33 Beitragsgruppen wurden am 10. Juni 2024 zur Preisverleihung ins Ministerium für Digitales und Verkehr in Berlin eingeladen.

Der 1. Platz des Wettbewerbs ging an die 9. Klasse der inklusiven Edith-Stein-Realschule. Mit ihrem Filmbeitrag „Mutti zieht um“ haben sich die Jugendlichen gemeinsam mit ihrer Geschichtslehrerin Anke Schabel dem Thema „Wende“ gewidmet und konnten damit die Jury überzeugen. Geehrt wurden die Preisträgergruppen unter anderem vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld von 3.000 Euro.

„Mutti zieht um“ erzählt aus der Perspektive der Tochter die Geschichte einer Frau, die nach der Wende in den Westen geht, weil sie dort mehr Möglichkeiten hat. Dort erlebt sie viel Positives, hat aber auch mit Vorurteilen und Geldsorgen zu kämpfen. Doch sie ist froh über ihre Entscheidung und wenn ihre Heimat auch der Osten bleibt, fühlt sie sich im Westen zu Hause. Besonders berührt war die Jury vom selbst gedichteten Rap „Meine Mutti“, mit dem der Film endet. Zur Vorbereitung hatten die Schüler*innen Menschen aus ihrem Umfeld interviewt, die die Wendezeit hautnah miterlebt haben. Deren Erfahrungen haben sie dann in die Geschichte eingebaut.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.umbruchszeiten.de und umbruchszeiten.de/presse.

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